Nach etwas Mittagsschlaf erkunden wir erstmal unser Ferienhaus. Es ist ein sehr hübsches schmales Townhouse, mit schmalen Treppen und kleinen aber gut geschnittenen Zimmer. Optimal für uns vier eigentlich, mit zwei Schlafzimmern und einer gemütlichen Tatami-Matten Ecke zum Spielen in dem Schlafzimmer der Kinder. Gebucht hatten wir es über Airbnb, hier findet ihr es: Link zum Haus bei Airbnb.
Nun wollen wir uns die Gegend genauer ansehen. Schon beim vor die Tür gehen, müde wie wir sind, kriegen wir einen Hitzeschock. Die Luft steht in den Straßen. Wir kommen an einem kleinen Spielplatz vorbei und schleppen uns in der Hitze weiter zum Supermarkt. Hier kaufen wir jeder ein Eis und schaffen es unter viel Genöle der Kinder gerade noch wieder zurück. Beim Eis im klimatisierten Haus steigt dann zum Glück die Energie und Stimmung.
Ich ziehe nochmal allein los, ganz wie die Japaner mit Regenschirm als Sonnenschirm, und erkunde die Gegend. Es ist eine japanische Wohngegend mit vielen kleinen Läden, Cafés und Restaurants. Die 800m zurück zum Bahnhof gehen sich nun allein im Nu und ich entdecke sogar noch einen kleinen Tempel aus Holz unterwegs (den Jokata Temple).
Abends gehen wir essen, die schmalen Straßen sind nun schattig und wir entdecken ein winziges tolles Restaurant mit ganz wenig Plätzen direkt an der Theke und einer heißen Kochplatte. Das kleine Restaurant findet man gar nicht im Internet, es liegt aber aktuell genau hier, falls ihr es sucht. Es gibt Hühnchen für die Kinder und geniale Pfannkuchen-Ei-Kraut- Nudeln nach Hiroshima Art für uns. Sehr lecker und ein schöner Ausklang eines durchaus anstrengenden Tages.
Nach dem Essen gehen wir danach nochmal zum Bahnhof und suchen eine Station zum Einlösen unseres Gutscheins für die Metro. Werden aber nicht fündig und spazieren in der Dämmerung zurück, riesige Straßenkreuzungen und nächtliches Osaka inklusive.